veröffentlicht am: 18.03.2024
Work in Progress, Atelier Köln…
veröffentlicht am: 03.02.2024
Was sonst noch geschah:
An einem Altglascontainer fand ich diese stabile, makellose, an den Rändern geschliffene Glasplatte (120 x 65 cm). Im Baumarkt ließ ich mir eine neutralgraue Tür von der Resterampe auf das passende Maß schneiden, um sie als Unterlage für die Glasplatte zu verwenden. Und fertig ist meine neue Luxus-Arbeitsfläche auf dem Malwagen:
veröffentlicht am: 25.02.2022
Die von La Palma mitgebrachte Vulkanasche in einem ersten Test. Zusammen mit Titanweiss ergibt sich ein schönes, leicht bläuliches Grau. Pur aufgestrichen wirkt die Farbe fast schwarz. Noch knirscht das Pigment etwas arg unter dem Spachtel, es muss also im Mörser noch weiter verfeinert werden. Und dann wird sich irgendwann die Frage stellen, bei welchem Bild ich diese so arbeitsintensive, selbstproduzierte Farbe einsetze.
veröffentlicht am: 05.11.2021
Jahresausstellung der Ateliergemeinschaft Schulstrasse e.V.
Gemäß der von mir in Zusammenarbeit mit hochrangigen Wissenschaftlern entwickelten Faustregel: Ateliergröße in Quadratmetern = Anzahl der ausgestellten Arbeiten, zeige ich dieses Jahr nicht weniger als 50 Arbeiten.
aktualisiert am: 18.06.2021
Abendstimmung in meinem Hochhausatelier in Barcelona…
Wegen meines Impftermins bin ich gerade für ein paar Tage zurück in Deutschland.
(Der Termin wurde zwar zwischenzeitlich nach vorne verlegt, aber da hatte ich bereits
den Flug gebucht, den ich nicht verstreichen lassen wollte.)
Morgen geht es wieder rüber und ich freu mich auf die nächsten Wochen.
veröffentlicht am: 21.04.2020
Durchgelesen: Alla Prima, von Al Gury
Wer sich für eine möglichst direkte Malweise mit Ölfarben, die Alla Prima Malerei, interessiert, sollte sich dieses Buch mal genauer anschauen. Es beinhaltet viele gute Tipps, ohne zu sehr auf step-by-step Anleitungen zu setzen. Es gibt noch ein anderes, älteres und nicht mehr verlegtes Maltechnikbuch mit dem gleichen Titel. Dieses wird bei ebay für etwa 200 Euro angeboten, als handelte es sich um den Heiligen Gral der Primamalerei-Literatur. Tatsächlich bevorzugen aber die Leute, die beide Ausgaben besitzen, die neuere von Al Gury.
Amazon-link:
veröffentlicht am: 03.01.2019
Auf Vorrat präparierte Leinwände und Holztafeln.
Ich glaube, das reicht erstmal für die nächsten Monate.
Apropos Leinwände, momentan probiere ich parallel verschiedene Tuchsorten aus.
Ganz links: Terané (boesner), erscheint mir doch etwas arg grob und unregelmäßig
in der Struktur. In der Mitte: Vorgrundiertes Gewebe “Henry” (boesner). Ich bin
ja eher skeptisch bei diesen Fertigleinwänden. Aber die gleichmäßige Struktur
und die Körnung des Tuches überzeugen. Die Leinwand saugt etwas stärker, ist aber
noch ok für Ölmalerei.
Und rechts die Leinwand, dich ich seit Jahren bevorzugt nutze: Arles (boesner).
Dieses Tuch funktioniert sowohl bei kleinen Formaten als auch
bei den 190 x 260 cm Schinken.
Untere Fotos: Die vorgrundierte Leinwand Giancarlo saugt noch etwas stärker als die “Henry-Leinwand” und ist somit
für mich für die Ölmalerei ungeeignet. Wenn man allerdings eine Lage guardi Grundierweiß drüberlegt, zieht sich die Leinwand sehr stramm zusammen und hält diese Spannung auch, was sie interessant für Großformate macht.
Das Tuch “Flandern” wiederum ist reines Leinen und sehr fein, gut geeignet für feine Kleinformate bis ca. 80 cm. Diese Leinwand wird nach dem Grundieren aber etwas labbrig und der Keilrahmen muss ordentlich ausgekeilt werden. Dann hat man
aber eine gute Leinwand.
Dies sind natürlich alles nur subjektive Eindrücke. Und das Experimentieren wird auch sicher noch etwas weitergehen, allerdings schätze ich, dass ich immer wieder auf die bewährte Arles Leinwand zurück kommen werde.