veröffentlicht am: 02.07.2022
veröffentlicht am: 31.05.2022
Work in progress…
Heute habe ich fünf der sechs der sich in Arbeit befindlichen Acrylbilder wieder weiß grundiert. Dann habe ich die Acrylfarben alle schön zugemacht, zurück in den Schrank gestellt und dann mit Ölfarbe an einem der Bilder weiter gearbeitet. Und in einer fünfstündigen Malaktion habe ich mich erst einmal wieder frei gemalt und den „Acryl-Frust“ der letzten Wochen verarbeitet. Eine Wohltat. Mal sehen, wie ich morgen über das Bild oben (100 x 130 cm) denke, ich habe aber ein gutes Gefühl. Vielleicht noch ein paar kleine Korrekturen. Demnächst gibt es also hier aufm Blog das neue Bild zu sehen: Gestochen scharf, in voller Auflösung und vor allem, in Farbe. Stay tuned…
veröffentlicht am: 27.04.2022
Work in progress…
Insider wissen: Dieses Bild ist farbig, aber in s/w fotografiert, damit etwas Spannung bleibt,
bis das Bild wirklich fertig ist. Links im Bild tut sich noch eine Lücke auf, finde ich, und
alles was da hinkäme würde damit auch eine übertriebene symbolische Bedeutung bekommen.
Deswegen wird es wohl einfach auf ein paar weitere Steine am linken Bildrand hinauslaufen.
Mache ich heute.
veröffentlicht am: 02.03.2022
work in progress
veröffentlicht am: 25.02.2022
Die von La Palma mitgebrachte Vulkanasche in einem ersten Test. Zusammen mit Titanweiss ergibt sich ein schönes, leicht bläuliches Grau. Pur aufgestrichen wirkt die Farbe fast schwarz. Noch knirscht das Pigment etwas arg unter dem Spachtel, es muss also im Mörser noch weiter verfeinert werden. Und dann wird sich irgendwann die Frage stellen, bei welchem Bild ich diese so arbeitsintensive, selbstproduzierte Farbe einsetze.
veröffentlicht am: 14.02.2022
Erster Schritt der Pigmentherstellung: Die Asche waschen. Die zu groben Körner setzen sich schneller ab, die feineren, die nach einer halben Minute noch im Wasser schweben, werden in ein anderes Gefäß umgeschüttet. Bei diesem Gefäß mit dem feineren Pigment muss man dann schon eine ganze Weile länger warten, bis es auf den Boden gesunken ist und man wiederum das überstehende Wasser abschütten kann. Den Pigmentbrei dann in der Sonne trocknen lassen und fertig.
veröffentlicht am: 28.01.2022
work in progress…
Heute Morgen lag auf einmal ein Backenzahn auf meinem Atelierboden. Wie kam er über Nacht dort hin? Für einen Augenblick frage ich mich, ob ich vielleicht einen verloren habe, aber das wäre mir vermutlich aufgefallen. Irgendein zerrütteter Ateliernachbar vielleicht? Für eine halbe Stunde bleibt das Rätsel ohne Lösung. Dann wandert mein Blick auf den kleinen Rehschädel an der Wand. Mir fällt ein: Auf der Rückseite ist doch so ein Stück Kiefer eingearbeitet, warum auch immer. Und tatsächlich, dort klafft nun eine Lücke, der Zahn muss heute Nacht geschossartig aus dem Knochen geflogen und auf dem Boden gelandet sein. Vielleicht ein Zeichen, mal wieder zur Routinekontrolle zu gehen?