veröffentlicht am: 12.04.2024
Tennisinsel (“3.Fassung”)
2024
120 x 165 cm
Acrylfarbe auf Leinwand
veröffentlicht am: 10.04.2024
Tennisinsel (1.Fassung / “Urfassung”)
2024
120 x 165 cm
Acrylfarbe auf Leinwand
Fünf Fassungen der „Toteninsel“ hat Arnold Böcklin (1827-1901) gemalt.
Alle diese stimmungsvollen Werke haben einen Schönheitsfehler: Man kann auf der Toteninsel kein Tennis spielen. Diese erstaunliche Unaufmerksamkeit Böcklins wird nun korrigiert, indem ich der kleinen Friedhofsinsel einen schönen, privaten Tennishartplatz spendiere. So können die Geister mit ihren Hinterbliebenen ihre Rückhand trainieren, oder, wenn die Zeit zur Geisterstunde reicht, einen Satz spielen. (Aus der Toteninsel wird die Tennisinsel).
veröffentlicht am: 23.03.2024
Work in progress, Atelier Münster…
Zur Zeit arbeite ich an drei Mittelformaten gleichzeitig. Gemalt wird zügig in Acryl. Mit Acrylfarbe muss man meiner Meinung nach sehr dünn malen, zu dicke Farbschichten sehen aus wie Plastik. Damit der Duktus des Pinselstriches stehen bleibt, nehme ich neuerdings am liebsten beste pastose Acrylfarbe aus der Tube (also nicht die flüssigen Farben aus der Flasche). Pastose Farbe sehr dünn aufgetragen… der weisse Untergrund scheint durch und bringt die Farbe zum leuchten.
veröffentlicht am: 13.03.2024
Ohne Titel
2024
46 x 35 cm
Vulkanasche und Ölfarbe auf Leinwand
Ich war unzufrieden mit dem Bild und in einem “Zerstörungsakt” legte ich eine Lage Vulkanasche (mitgebracht von der kanarischen Insel La Palma) über das Ganze. Dann kam auf einmal Schwung in die festgefahrene Arbeit, ich legte den Himmel noch einmal frei und hab den Rest einfach gelassen wie es war. So ist ein wie ich finde interessantes Bild entstanden, das vielleicht etwas aus der Reihe tanzt. Wieder einmal zeigt sich (in meinem Fall), dass es gut ist, zwischendurch bereit zu sein, ein Bild beinahe zu zerstören, damit der Zufall in die Arbeit findet und einen prozesshaften Dialog mit den eigenen Setzungen startet. Mal schauen, wie ich in ein paar Tagen darüber denke, aber es steckt etwas in der Arbeit, das ich vielleicht weiter verfolgen könnte.