aktualisiert am: 22.06.2021
(Nein, dieses Katzenfoto werde ich nicht auf instagram posten.)
aktualisiert am: 18.06.2021
Abendstimmung in meinem Hochhausatelier in Barcelona…
Wegen meines Impftermins bin ich gerade für ein paar Tage zurück in Deutschland.
(Der Termin wurde zwar zwischenzeitlich nach vorne verlegt, aber da hatte ich bereits
den Flug gebucht, den ich nicht verstreichen lassen wollte.)
Morgen geht es wieder rüber und ich freu mich auf die nächsten Wochen.
veröffentlicht am: 22.01.2021
jeweils Ohne Titel (“Labor 2021”)
2021
35 x 25 cm
Ölfarbe auf Leinwand
Nebenbei habe ich wieder meine “Labortätigkeit” aufgenommen. Das heißt, ich probiere im
ganz kleinen Format und auf abstrakter und spielerischer Ebene malerische Dinge aus,
die ich vielleicht später einmal bei größeren Formaten wieder einsetzen kann.
Wichtig ist dabei, das Bildchen wirklich von der abstrakten Seite her anzugehen,
mit Flächen und Farben und Strukturen. Die eventuelle Anreicherung mit einem
realistischen Gegenstand (zB Blumen oder Knochen) ist letztlich auch
in erster Linie malerisch und nicht inhaltlich gedacht.
veröffentlicht am: 10.12.2020
durchgelesen
(bzw ich fange gerade erst an)
Bei einer Haushaltsauflösung habe ich diesen Haufen Art-Magazine
vor dem Altpapier gerettet. Von der Erstausgabe im Jahr 1980 bis Ende
2004 ist alles komplett. 24 Jahre Art-Magazin also, oder, wie ein
Dozent an der Kunstakademie mal sagte “das Kunstmagazin für Zahnarztfrauen”.
(Warum so abschätzig, fragte ich mich damals, was wäre der Kunstmarkt ohne sie?)
Dauerhaft einlagern möchte ich die Magazine nicht, daher habe ich ein supersmartes
Konzept entwickelt: Ab heute werde ich jeden Abend eine Ausgabe im
Schnelldurchlauf anschauen, und jeweils Ende der Woche die überflogenen
Ausgaben zu meinem geliebten öffentlichen Bücherregal am Rosenplatz bringen.
Mindestens 288 Tage wird der “Schnelldurchlauf” dauern.
veröffentlicht am: 21.04.2020
Durchgelesen: Alla Prima, von Al Gury
Wer sich für eine möglichst direkte Malweise mit Ölfarben, die Alla Prima Malerei, interessiert, sollte sich dieses Buch mal genauer anschauen. Es beinhaltet viele gute Tipps, ohne zu sehr auf step-by-step Anleitungen zu setzen. Es gibt noch ein anderes, älteres und nicht mehr verlegtes Maltechnikbuch mit dem gleichen Titel. Dieses wird bei ebay für etwa 200 Euro angeboten, als handelte es sich um den Heiligen Gral der Primamalerei-Literatur. Tatsächlich bevorzugen aber die Leute, die beide Ausgaben besitzen, die neuere von Al Gury.
Amazon-link:
veröffentlicht am: 03.01.2019
Auf Vorrat präparierte Leinwände und Holztafeln.
Ich glaube, das reicht erstmal für die nächsten Monate.
Apropos Leinwände, momentan probiere ich parallel verschiedene Tuchsorten aus.
Ganz links: Terané (boesner), erscheint mir doch etwas arg grob und unregelmäßig
in der Struktur. In der Mitte: Vorgrundiertes Gewebe “Henry” (boesner). Ich bin
ja eher skeptisch bei diesen Fertigleinwänden. Aber die gleichmäßige Struktur
und die Körnung des Tuches überzeugen. Die Leinwand saugt etwas stärker, ist aber
noch ok für Ölmalerei.
Und rechts die Leinwand, dich ich seit Jahren bevorzugt nutze: Arles (boesner).
Dieses Tuch funktioniert sowohl bei kleinen Formaten als auch
bei den 190 x 260 cm Schinken.
Untere Fotos: Die vorgrundierte Leinwand Giancarlo saugt noch etwas stärker als die “Henry-Leinwand” und ist somit
für mich für die Ölmalerei ungeeignet. Wenn man allerdings eine Lage guardi Grundierweiß drüberlegt, zieht sich die Leinwand sehr stramm zusammen und hält diese Spannung auch, was sie interessant für Großformate macht.
Das Tuch “Flandern” wiederum ist reines Leinen und sehr fein, gut geeignet für feine Kleinformate bis ca. 80 cm. Diese Leinwand wird nach dem Grundieren aber etwas labbrig und der Keilrahmen muss ordentlich ausgekeilt werden. Dann hat man
aber eine gute Leinwand.
Dies sind natürlich alles nur subjektive Eindrücke. Und das Experimentieren wird auch sicher noch etwas weitergehen, allerdings schätze ich, dass ich immer wieder auf die bewährte Arles Leinwand zurück kommen werde.